Der wöchentliche Do!Cast mit O-Tönen von der Donnerstags-Demo des 13. Juni, dem QueerDo! wenige Tage vor der EuroPride, der daran erinnern hat, wo und worin eigentlich die Wurzeln der Pride liegen.
Sprecher*innen
Bei der Auftaktkundgebung fassten Cuchi und Sam zusammen, was uns die letzte(n) Regierung(en) an Diskriminierung von LGBTIQ hinterlassen hat und was es dagegen bräuchte, damit LGBTIQ Menschen das Leben so genießen können wie es für alle selbstverständlich sein sollte.
Als erste Rednerin sprach Julia Geier über geschützte Räume ohne biologistische Zuschreibungen, damit Frauen, Inter, Trans und nicht-binäre Menschen Sport machen können. Dominik Zahlbruckner sprach darüber wie es ist, als LGBTIQ-Jugendliche in intoleranten Familien und einer intoleranten Gesellschaft aufzuwachsen. Diesen Reden folgte der Auftritt von Kerosin95.
Vor dem Parlament sprachen Elisabeth Magdlener und Raina Hofer darüber, wie queere Orte barrierefrei(er) werden. Linus von der Gender Galaxie sprach über die Lebensrealität nicht-binärer Personen. Mit Daniel Massow feierte die Demo sich und das Leben mit einem bekannten Disco-Hit.
Bei der Abschlusskundgebung sprach noch einmal Cuchi über die Geschichte der LGBTIQ-Bewegung und die Bedeutung intersektionaler Räume. Fahad und Sara von Queer Base sprachen über ihre Erfahrungen als queere Refugees aus den Ländern Iran und Uganda.
Stefanie Sourial forderte schließlich, den Rassismus in den eigenen Communities anzugehen. Zum Abschluss spielte pop:sch „Für immer”.
Für die Musik während der Demo sorgen Betül Seyma Küpeli & Cansu Berksan sowie A3queerformat mit den DJs Frau Chef, DJ B-Raw und DJ Steffi G.
Der Wieder Donnerstag – do!cast ist eine Sendereihe auf Radio Orange 94.0.
Visuelle Impressionen zu unserem Zusammensein am 13. Juni:
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.