Am 18. April treffen wir zum 26. Do-Date und es wird wieder heißen: „Wir sind jetzt zusammen!”
Aber auch: „Haltet den Dieb!” 💶💶💶
Während von der schon gekürzten Sozialhilfe auch noch die Spenden abgezogen werden und Hungerlöhne von € 1,50 für gemeinnützige Tätigkeiten von Asylwerber*innen bezahlt werden sollen, kriegen andere den Hals nicht voll.
Denn wer hat, dem wird gegeben!
Beispiele gefällig?
Matthias Krenn (Einzelfall)
Hotelier, seit zehn Jahren FPÖ-Vizepräsident der Wirtschaftskammer und seit 1997 Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim, ist seit 1. April Obmann der neu fusionierten Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Immer dabei auf Seiten der Unternehmer*innen, wird er das Mehrklassensystem in der Gesundheitsversorgung weiter vorantreiben.
Eduard Schock (Einzelfall)
Er verfolgt ein besonders witziges Konzept: Hohes Einkommen, keine Leistung. Als nicht amtsführender FPÖ-Stadtrat in Wien musste er sich noch mit knapp € 9000,- pro Monat 14mal im Jahr begnügen. Zwar konnte bisher noch niemand seine Qualifikation im Bereich der Währungs- und Finanzpolitik bestätigen, er wird aber einer von vier Direktoren der Nationalbank. Dort hat er zwar keine Aufgabe, bezieht dafür aber rund € 285.000,- pro Jahr.
Es ist zugegeben wenig überraschend, dass alte weiße Männer mit weiteren lukrativen Posten (wirklich nicht zu verwechseln mit Aufgaben) betraut werden.
Arnold Schiefer und Gilbert Trattner (Einzelfälle)
Arnold Schiefer, er war Aufsichtsratschef der ÖBB, beerbt nun den ÖVP-nahen Finanzvorstand Josef Halbmayr. Der neue Finanzvorstand ist Weggefährte H.C. Straches und Mitglied der schlagenden Burschenschaft Teutonia. Seinen bisherigen Job im Aufsichtsrat der ÖBB übernimmt das FPÖ-Urgestein Gilbert Trattner.
Die Liste der Einzelfälle ist lang und wird immer länger.
Statt dreister Männerbünde, obszöner Bereicherung der Eliten und Verelendungspolitik für viele fordern wir:
- Radikale Umverteilung an alle!
- Soziale Sicherheit für alle!
- Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle!
- Zugang zu bestmöglicher Bildung, zu Gesundheitsversorgung, zu Wohnraum und zu politischen Entscheidungen für alle!
Wir treffen uns am Franz-Josefs-Bahnhof und ziehen eine Schleife durch den 9. und den 17. Bezirk zur Abschlusskundgebung am Elterleinplatz.
Den Regierenden, Nutznießer*innen und Mitläufer*innen werden wir diesmal ausrichten:
„Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller für radikale Umverteilung an alle auf die Straße geht!”
Link zur FB-Veranstaltung.
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