Wir treffen uns zu unserem 22. Do-Date und es wird wieder heißen, „Wir sind alle zusammen!” ❤️
Bei unsere 22. Date am 21. des FLINT*-März (*Flugblatt, pdf) treffen wir uns um 18 Uhr an der Ecke Schlachthausgasse/Viehmarktgasse in unmittelbarer Nähe der U3-Station Schlachthausgasse.
Good Night White Pride! 💪
Bei der Auftaktkundgebung sprechen Asma Aiad über antimuslimischen Rassismus in Österreich.
Yarden Daher spricht über Strukturen der Zeit und darüber, 3 Jahren im Dublin-Verfahren zu warten.
Betül Seyma Küpeli spricht über das NSU-Verfahren und Attacken auf Muslim_innen.
Von hier aus gehen wir in einer Demonstration über den Rennweg, die Oberzellergasse, die Landstraßer Hauptstraße und am Bahnhof Wien Mitte vorbei zur Abschlusskundgebung in der Vorderen Zollamtsstraße.
Bei der Abschlusskundgebung spricht Ishraga Mustafa Hamid über die EU-Außenpolitik in Afrika, die politische Situation im Sudan und die verfehlte Entwicklungszusammenarbeit.
Asea sagt etwas zur Wichtigkeit der Unabhängigkeit der Rechtsberatung im Asylverfahren.
Alle Redebeiträge werden wieder simultan in die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) gedolmetscht.
Für die Musik während und nach der Demo sorgen Bad&Boujee. 🎶🔊
Den Regierenden, Nutznießer*innen und Mitläufer*innen werden wir ausrichten:
„Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller solidarisch gegen Rassismus kämpft!”
Erinnerung: Der März ist FLINT. 100%
Jede Woche gehen einige tausend Menschen auf die Straße und zeigen: Wir sind jetzt zusammen und leisten Widerstand gegen die rassistische, sexistische, Angst und Armut produzierende Politik dieser Regierung.
Jeden Donnerstag zeigen wir, dass es starke und positive Alternativen zu den aktuellen, gefährlichen politischen Inhalten und Zielen gibt. Jeden Donnerstag hören wir kluge, zornige und zuversichtliche Stimmen und Positionen, die in eine bessere Zukunft weisen.
Jeden Donnerstag erfahren wir, dass niemand alleine ist, dass wir füreinander und für alle die Unterstützung brauchen da sind. Jeden Donnerstag machen wir deutlich, dass eine andere Welt nicht nur möglich ist, sondern auch Realität werden muss.
Von Beginn an sind dabei viele präsent, die sonst wenig Bühne bekommen:
Mindestens zwei Drittel der Sprecher*innen und Musiker*innen waren schon bisher Frauen, mindestens ein Drittel Migrant*innen. Sie sprechen als politische Akteur*innen und üben Kritik an den bestehenden Verhältnissen, skizzieren ihr politisches Verständnis eines solidarischen, respektvollen Zusammenlebens.
Im feministischen Kampfmonat März wollen wir nun zeigen, dass da noch mehr geht. Es geht ums Ganze: Wir wollen 100% gutes Leben für alle.
Deshalb gibt es im März 100% Bühne für FLINTs, das sind Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre und trans Personen.
Der feministische März rüttelt an der herkömmlichen Verteilung von Macht, von Ressourcen, von bezahlter Arbeit und öffentlicher Aufmerksamkeit.
Ganz egal, ob es um Entscheidungen für das eigene Leben oder die Gesellschaft geht, um die Verteilung von Einkommen, Vermögen und Arbeit, um Repräsentation, Zugang zu Informationen und Medien.
Wir wollen 100% am Podium, am Bildschirm, im Parlament.
Privilegien für alle!
Wir wollen 100% von allem für jene, denen der Zugang weitgehend oder ganz verwehrt wird.
100% für FLINT Personen, für Geflüchtete und Migrant*innen und für Menschen mit Behinderungen.
Für alle gilt: Her mit dem guten Leben! Mit Brot und Rosen. Mit 100% von allem für alle.
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