Impressionen vom D̶i̶ Do, 4. Februar 2025

Am 4. Februar waren wir wieder viele, 30.000, fix zam gegen Rechtsextreme in der Regierung. Fix zam gegen Rechts. Heute genauso wie vor 25 Jahren. Wir sind alt und jung. Wir werden mehr und wir bleiben laut.

Die Reden haben diesmal Aktivistinnen von uns aus der Mitte der Do! Orga gehalten. Dokumentiert sind sie hier.

Die Fotos sind von © Mani Froh. Wir danken herzlich!

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Die Reden zu #25JahreWiderstand

Am Dienstag, dem 4. Februar 2025, war wieder Donnerstag. Wir waren 30.000, die fix zam gegen Rechts gezeigt haben, dass wir nicht müde und nicht weniger werden, 25 Jahre hin oder her, gemeinsam ein Zeichen gegen Blau-Schwarz zu setzen. ✊🌈❤️

Für diese eine Donnerstagsdemo haben wir es einmal anders gehalten. Wir haben diesmal die Reden selbst gehalten und uns auf zwei beschränkt. Es sind zu viele gesellschaftliche Gruppen, die jetzt ganz akut und direkt von der drohenden Politik einer Blau-Schwarzen Regierung betroffen sind. Seht euch an, wer aller in den ersten sechs Monaten der „Wieder Donnerstag“ Demos von Oktober 2018 bis April 2019 bei uns gesprochen hat. 🫂

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25 Jahre Widerstand

Die Koalition von FPÖ und ÖVP, von schlagenden Burschenschaftern und skrupellosen Lobbyist*innen, feiert silberne Hochzeit. Uns ist heute so wenig zum Feiern zu Mute wie am 4. Februar vor 25 Jahren. Diese Koalition bleibt unterirdisch, gefährlich und untragbar. Widerstand gegen Rechtsextreme und ihre Steigbügelhalter ist immer aktuell. Wir werden nicht müde. Wir bleiben stabil do!

Faschismus und Demokratie schließen einander aus. 

Die FPÖ wurde vor 70 Jahren von ehemaligen Angehörigen der SS gegründet. Der Möchtegern-Volkskanzler will in der Waffen-SS keine verbrecherische Organisation erkennen. Die Rechtsextremen mitsamt ihrer widerwärtigen Massendeportation-Phantasien sind in seinen Augen ein unterstützenswertes Projekt.

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Am 4.2. ist Dienstag Donnerstag!

Es ist der Tag, an dem vor 25 Jahren eine unterirdische Angelobung stattgefunden hat. Wir treffen uns um 18:00 am Ballhausplatz, wo sich damals die ersten Donnerstagsdemos gebildet haben. Wir gehen heute so wie damals, weil eine rechtsextreme Regierung heute so unterirdisch und jenseitig ist wie vor 25 Jahren.

Nach der Auftaktkundgebung am Ballhausplatz gehen wir in einer Demonstration die Löwelstraße entlang über das Burgtheater zum Universitätsring und Richtung Parlament. An den Räumlichkeiten vorbei, in dem die Rechtsextremen jetzt der Steigbügel haltenden ÖVP das Regierungsprogramm diktieren, gehen wir vom Schmerlingplatz in die Reichsratsstraße.

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