7. Februar Do!-Programm

Bei unserem 16. Date treffen wir uns um 18 Uhr vor dem Juridicum in der Schottenbastei.

Die vermeintlich Kurze Demo

Hier bei der Auftaktkundgebung spricht Julia Spacil von der ÖH Uni Wien über den AG Leaks“-Skandal, bei dem Nachwuchskader der Aktionsgemeinschaft (ÖH-Fraktion der ÖVP) und der Jungen ÖVP in vermeintlich geheimen Gruppenchats antisemitische und sexistische Inhalte verbreiteten.

Bild von der fabelhaften Clara Fridolin Biller

Anschließend gehen wir in einer Demonstration über die Herrengasse, Bankgasse und die Petrarcagasse zu einer Zwischenkundgebung am Minoritenplatz vor dem Außenministerium. Hier werden die Theatermacherin Asli Kislal über den vermeintlich größten Balkanroutenschließer aller Zeiten sowie Marty Huber von Queer Base – Welcome and Support for Lgbtiq Refugees über die Tatenlosigkeit der Regierung, die skandalösen Bescheide der Asylbehörden und drohenden Abschiebungen von LGBTIQ nach Tschetschenien/Russland sprechen.

Zurück auf die Herrengasse gehen wir über den Michaelerplatz und die Schauflergasse weiter zum Ballhausplatz, wo vor dem Bundeskanzleramt die nächste Zwischenkundgebung stattfindet. Journalistin und Mitgründerin von OMAS GEGEN RECHTS Susanne Scholl rechnet hier mit der Politik des Kurz-Kanzlers ab.

Do!-Route vom 7. Februar.

Für die Musik während der Demonstration sorgen Inou Ki Endo und Liza Levitas (SISTERS).

Abschluss ÖVP-Zentrale

Anschließend zieht die Demonstration über die Löwelstraße, den Universitätsring, die Stadiongasse und die Reichsratsstraße in die Lichtenfelsgasse vor die ÖVP-Zentrale, wo die Abschlusskundgebung stattfinden wird.

Vor der ÖVP-Zentrale stehen Dušan Valach und Katarína Staroňová sowie Wolfgang Pfeiffer, der für die erkrankte Sonja Mille einspringt, auf der Bühne. Pfeiffer, einer der Mitinitiator_innen der Donnerstagsdemo Amstetten, die zum ersten Mal am 28 Februar stattfinden wird, spricht darüber, dass die Kritik an Kurz nicht nur in den Städten, sondern auch am Land immer größer wird. Valach, 24-stunden-Betreuer aus der Slovakei und Vater von 5 Kindern, und Staroňová vom Institut für Personenbetreuung, einer Selbstorganisierung, die sich für die Rechte aller Arbeiter_innen in der 24h-Betreuung einsetzt, sprechen hier darüber, was sie von der unsozialen wie rassistischen Politik der schwarzblauen Regierung unter Sebastian Kurz halten.

Während der Demo und bei der Abschlusskundgebung wird es wieder Punch und Tee geben.

Den Regierenden, Nutznießer*innen und Mitläufer*innen werden wir ausrichten:
Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller für eine kurze Amtszeit dieses Kanzlers sorgen wird!

und gleichentags andersDo!