GEGEN EINE NEUAUFLAGE VON SCHWARZ-BLAU!
Donnerstag, 26. September um 18:00 am Tummelplatz in Graz
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Kontakt:
Infos zu den Aktivitäten und Möglichkeit der Beteiligung via FB-Seite Fix zsam in Graz, Twitter und Instagram.
DAS WAR KURZ! WAS KOMMT JETZT?
Donnerstag, 27. Juni um 18:00 am Hauptplatz in Graz
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LIEBER GLÄNZEN STATT AUSGRENZEN!
Donnerstag, 23. Mai um 18:00 am Freiheitsplatz in Graz
Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft, in der unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen. Das Miteinander in einer Demokratie muss täglich neu verhandelt werden: Es geht um alle, um jeden Einzelnen.
In Österreich wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert. Kunst und Kultur wurden zu menschenverachtenden Propagandazwecken missbraucht. Menschen wurden entwertet, ihrer Existenzgrundlage beraubt, sie wurden verfolgt, vertrieben, ermordet. Die österreichische Gesellschaft muss sich, genauso wie die Kunst- und Kulturschaffenden, ihrer aus der Geschichte resultierenden Verantwortung bewusst sein.
Wir begreifen Kunst und Kultur und ihre Einrichtungen als offene Räume – Räume, die Vielfalt und Mehrdeutigkeit erfahrbar machen.
Wehren wir uns gemeinsam gegen die Verrohung und Entmenschlichung der Sprache, gegen eine Politik der Abwertung und Ausgrenzung und treten wir stattdessen ein für ein solidarisches Miteinander:
mit Kunst- und Kulturschaffenden, die durch Hetze und Diffamierung unter Druck gesetzt werden und für Menschen, die durch rechtspopulistische Politik immer mehr an den Rand gedrängt werden.
Es geht um alle! Unsere Grundrechte sind unantastbar!
ES IST WIEDER DONNERSTAG!
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GEGEN DEN EU-ZYNISMUS!
Donnerstag, 9. Mai 2019 am Europaplatz in Graz!
2016 hat die EU die Balkanroute offiziell für geschlossen erklärt. Im Rahmen der österreichischen EU Präsidentschaft hat sich Kurz hauptsächlich dafür eingesetzt, dass die Grenzen im Süden und Osten der EU noch dichter gemacht wurden, die meisten anderen Staaten sind ihm willig gefolgt.
Seither gilt für ganz Europa: es ist ein Erfolg, wenn möglichst wenig schutzsuchende Menschen in die EU kommen und wenn wir möglichst viele wieder zurückschicken können. Für dieses Ziel ist der EU jedes Mittel recht. Nicht nur finanziell — auch Rechtsbrüche sind nicht tabu: die UNO-Flüchtlingskonvention, die Erklärung der Menschenrechte, das Seerecht, all das wird über Bord geworfen. Die EU bezahlt die libysche Küstenwache dafür, dass sie ihr die Flüchtenden vom Leib hält — Folter und Menschenhandel inklusive.
Tausende Menschen ertrinken im Mittelmeer durch diese menschenverachtende und zynische Politik der EU. Aber auch am Balkan, in Griechenland, Serbien und Bosnien müssen Menschen unter katastrophalen Bedingungen leben. Auch die kroatische Grenzpolizei ist nicht zimperlich, wenn es darum geht, sich als Türsteher Europas zu profilieren.
Zu diesem strikten Grenzregime gehört auch mehr Überwachung und Repression im Inneren. Es sind unser aller Menschenrechte, die dadurch auf dem Spiel stehen. Der Fokus auf die Sicherung der Grenzen bindet finanzielle Mittel, die anderswo dringender gebraucht würden und verhindert beispielsweise eine Auseinandersetzung mit Fluchtursachen.
Wenn die EU eine Festung ist, sitzen wir alle im Gefängnis!
WIR GEHEN AUF DIE STRASSE! LAUT GEGEN DIE FESTUNG EU! GEMEINSAM GEGEN GRENZEN! WIR SIND MEHR!
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RECHTSEXTREMISMUS RAUS — DISTANZIERUNG REICHT NICHT AUS!
Donnerstag, 25. April 2019 am Karmeliterplatz in Graz!
Dass Kurz um jeden Preis regieren will, wurde uns allen klar, als er eine Koalition mit der rechten und rechtsextremen FPÖ einging. Dass Kurz verzweifelt an der Macht bleiben will, wird uns jetzt mit jedem Tag klarer — die FPÖ rülpst munter weiter, wozu Kurz und die offizielle FPÖ schweigen.
FPÖ-Angehörige und FPÖ-Parteimitglieder bezeichnen sich selbst als „echte Deutsche“, verwenden NS-Symbole, verbreiten Nazi-Gedankengut im Internet und bedienen sich antisemitischer und antimuslimischer Codes. Seit Monaten wird die Liste der von der FPÖ verursachten „Einzelfälle“ rechter und rechtsextremer Aussagen und Verhaltensweisen länger und länger.
Wo liegt der Unterschied zu den Identitären? ES GIBT KEINEN. Zahlreiche FPÖ-Mitglieder sind Sympathisant*innen der Identitären Bewegung, besuchen deren Veranstaltungen und teilen ihre Beiträge auf Social Media. Vizekanzler Strache lobte 2016 den „friedlichen Aktivismus“ der Identitären Bewegung. Auf Geheiß von FPÖ-Generalsekretär Vilimsky wurden in Identitären-Publikationen durch Steuergelder finanzierte FPÖ-Anzeigen geschaltet.
Solange Schweigekanzler Basti neben Burschi-Vize Strache diese Regierung anführen, wird es keine glaubhafte Abgrenzung nach rechts geben! Rechtsextreme Gesinnungen haben nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in unserer Regierung KEINEN Platz!
WIR GEHEN AUF DIE STRASSE! LAUT GEGEN RECHTSEXTREMISMUS! GEMEINSAM GEGEN DISKRIMINIERUNG! WIR SIND MEHR!
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BILDUNG IST EIN GRUNDRECHT FÜR ALLE MENSCHEN, KEIN PRIVILEG FÜR REICHE!
Do, 11. April um 18:00 am Universitätsplatz in Graz!
Das Beharren auf dem Sonderschulsystem, die Kürzung der Nachmittagsbetreuung, Noten in der Volksschule, separate Deutschklassen für zugewanderte Kinder, eine Lehrkraft pro Klassenzimmer, die Wiedereinführung von Studiengebühren, die Streichung von Kursen für Asylsuchende — all das klingt veraltet, jedoch sind dies (geplante) Maßnahmen aus dem schwarz-blauen Bildungspaket.
Das schwarz-blaue Bildungssystem zielt darauf ab, Bildung messbar zu machen, anstatt in Qualität zu investieren. Die Bedürfnisse von Bildungsbenachteiligten werden ignoriert und die Betroffenen in separate Institutionen verfrachtet, sofern ihnen der Zugang nicht gänzlich verweigert wird.
Hochwertige Bildung soll in der Vorstellung von Schwarz-Blau nur noch jenen zustehen, die sie sich leisten können. Bildung ist jedoch Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe, für Menschlichkeit und Verständnis von anderen, zum Zuhören und Nachdenken und für eine inklusive und empathische Gesellschaft.
Ein Bildungssystem, welches auf Leistungsdruck, Kontrolle und Strafen basiert, bringt Ja-Sagerinnen und Nachläuferinnen hervor! Es basiert auf dem Konkurrenzsystem des Arbeitsmarkts — eine Bildung für eine befreite Gesellschaft ist damit unvereinbar. Wir wollen Bildung, die Menschen ermächtigt!
Die Politik muss sich auf aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungen aus progressiven und empathischen Lernmethoden sowie denen von Bildungs-Expert*innen stützen, nicht auf Lösungsversuche aus dem vorigen Jahrhundert!
WIR FORDERN ECHTE LÖSUNGEN FÜR DAS BILDUNGSSYSTEM!
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